Projektdokumentation "Abfallvermeidung" in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Tiefbau und Verkehr der Stadt Braunschweig. Blog zur Lehrveranstaltung "DESIGN BASICS II" des 2. Semesters Kommunikationsdesign an der HBK Braunschweig unter der Betreuung von Gastprofessorin Roberta Bergmann und der wiss. Mitarbeiterin Juliane Wenzl.
Sonntag, 30. Juni 2013
Samstag, 29. Juni 2013
Freiraum schaffen
Überall in der Stadt wird per Beamer Müll auf charakteristische
Bauwerke projiziert. Darüber eingeblendet befindet sich eine
Internetadresse, auf der man an einem Quiz zum Thema Abfall-
vermeidung teilnehmen kann. Durch richtige Antworten beim
Quiz wird der projizierte Müllberg augenblicklich, per Webseiten-
programmierung, ein Stück abgesenkt und die Gebäude kommen
wieder zum Vorschein. So kann man zum Beispiel per Smartpho-
ne direkt vor Ort die Auswirkungen seiner richtigen Anworten
mitverfolgen. Nimmt man per PC oder Laptop teil, befindet sich
auf der Internetseite zusätzlich eine Animation auf der man den
sinkenden Müllberg beobachten kann.
Das Projekt soll im Sommer im Rahmen von zwei bis drei Wo-
chen stattfinden und nicht angekündigt werden, damit Interes-
se zu weiteren Informationen und den Hintergründen geweckt
und somit die Internetseite aufgerufen wird. Durch die Teilnah-
me am Quiz informiert man sich spielerisch ganz nebenbei über
Abfallvermeidung und kann sich gleichzeitig noch die Zeit bis
zum nächsten Zug oder der Verabredung vertreiben.
Mal' dir was aus!
Unsere Kampagne sensibilisiert die Braunschweiger Bürger für einen verantwortungsvolleren Umgang mit Abfall und stärkt ihr Gemeinschaftsgefühl.
Sie startet mit einem Malwettbewerb für alle Alterklassen, in dem eigene Ideen zur Abfallvermeidung visualisiert werden. Schulen werden gesondert zur Teilnahme motiviert.
Auf einem eintägigen Aktionstag tauschen die Teilnehmer ihre Bilder gegen einen schön gestalteten Stoffbeutel ein. Auch Passanten können spontan teilnehmen. Die Bilder werden sofort auf dem Kohlmarkt an Leinen quer über den Platz als mobile Ausstellung gezeigt.
Eine Jury wählt am Ende des Aktionstages die besten Entwürfe in verschiedenen Kategorien aus. Die Sieger werden pressewirksam bekannt gegeben und mit nachhaltigen Preisen prämiert.
Als Abschluss findet in der Stadtbibliothek eine vierwöchige Ausstellung der Kampagne statt.
Parallel zur Kampagne zeigt eine Internetseite u. a. den Aufruf zum Wettbewerb, Hintergrundinformationen und Fotos.
Sie startet mit einem Malwettbewerb für alle Alterklassen, in dem eigene Ideen zur Abfallvermeidung visualisiert werden. Schulen werden gesondert zur Teilnahme motiviert.
Auf einem eintägigen Aktionstag tauschen die Teilnehmer ihre Bilder gegen einen schön gestalteten Stoffbeutel ein. Auch Passanten können spontan teilnehmen. Die Bilder werden sofort auf dem Kohlmarkt an Leinen quer über den Platz als mobile Ausstellung gezeigt.
Eine Jury wählt am Ende des Aktionstages die besten Entwürfe in verschiedenen Kategorien aus. Die Sieger werden pressewirksam bekannt gegeben und mit nachhaltigen Preisen prämiert.
Als Abschluss findet in der Stadtbibliothek eine vierwöchige Ausstellung der Kampagne statt.
Parallel zur Kampagne zeigt eine Internetseite u. a. den Aufruf zum Wettbewerb, Hintergrundinformationen und Fotos.
(Julia Scheibehenne & Anja Köhrmann)
Ein Tag voller Schadstoffe
In meinem Heft wird ein durchschnittliches Kindergartenkind durch einen Tag begleitet.
Auf jeder Seite wird von einer Alltagssituation erzählt, in der das Kind mit Schadstoffen in Berührung kommt.
Die Geschichte verdeutlicht, wie viele insbesondere für Kinder gefährliche Substanzen sich in unserem Umfeld befinden und animiert den Leser dazu, sich ausfühlicher mit dem Thema zu beschäfitgen, um sich beim Einkauf bewusst gegen schadstoffreiche Produkte zu entscheiden.
(Julia Scheibehenne)
Auf jeder Seite wird von einer Alltagssituation erzählt, in der das Kind mit Schadstoffen in Berührung kommt.
Die Geschichte verdeutlicht, wie viele insbesondere für Kinder gefährliche Substanzen sich in unserem Umfeld befinden und animiert den Leser dazu, sich ausfühlicher mit dem Thema zu beschäfitgen, um sich beim Einkauf bewusst gegen schadstoffreiche Produkte zu entscheiden.
(Julia Scheibehenne)
Der PLASTOMAT
Unsere Kampagne findet vom 01.06. bis 01.08.2014 statt.
In diesem Zeitraum werden 3 Plastomaten an verschiedenen
Standorten in Braunschweig aufgestellt. Pro Spiel können
Pas-
Santen für nur 2 € recycelte, handgemachte Unikate erwerben,
wobei 1,50€ für einen guten Zweck gespendet werden.
Darüber hinaus steht an jedem Standort eine Plastotonnezur
Verfügung, welche die Möglichkeit bietet, diese mit eigenem,
gesäubertem Plastikabfall zu befüllen. Der Inhalt der Tonne
wird wöchentlich von Frau Langenberger und Frau Kac sortiert
und geleert.
Auf diese Weise kann das Team immer neue Einzelstücke her-
Stellen, um die Plastomaten zu bestücken.
Freitag, 28. Juni 2013
littering
100.000.000 Tonnen Plastik werden jedes Jahr produziert.
3.000.000 Tonnen Abfall schwimmen im Meer, 90% davon Plastik.
Abfall, insbersondere Plastik, tötet drei Millionen Tiere im Jahr.
Donnerstag, 27. Juni 2013
PROBIER'S MAL UMWELTFREUNDLICH – STOFFWINDEL vs WEGWERFWINDEL
PROBIER'S MAL UMWELTFREUNDLICH
STOFFWINDEL vs WEGWERFWINDEL
200 Jahre braucht eine einzelne Wegwerfwindel bis sie verrottet ist. Ein Baby braucht um die acht windeln am Tag und das über 3 Jahre, da kommt einiges zusammen. Und dazu kostet es auch noch mehr als eine Stoffwindel. Für die drei Windeljahre kommen da schon mal schnell 1200,– Euro zusammen.
Bei den Stoffwindel gibt es mittlerweile Hersteller die wirklich schöne Produkte auf den Markt bringen, da ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Dazu ist die Einlage – die beim wechseln der Windel weggeschmissen wird – kompostierbar. Zudem ist die Stoffwindel unzählige Male wasch- und wiederverwendbar. Die Stoffwindel sind nicht mehr mit denen von vor 20 Jahren vergleichbar – sie können heutzutage genauso schnell wie herkömmliche Wegwerfwindeln gewechselt werden und zu alledem sind sie noch kostengünstiger. Die Stoffwindel kostet in den drei Windeljahren nur um die 575,– Euro (inkl. Waschen).
PROBIER'S MAL UMWELTFREUNDLICH
– UND SPARE DABEI NOCH GELD!!!
ABFALLVERMEIDUNG Heft und Plakat Max Braun
Eine kleine Gute-Nacht-Geschichte
Heftbeitrag von Max BraunABFALLVERMEIDUNG Ich mache mit.
Plakatbeitrag von Max BraunMittwoch, 26. Juni 2013
Kompendium Vastate - Ein Abfalllexikon
Beim "Kompendium Vastate" handelt es sich um eine ausführliche Sammlung der heimischen Abfallarten mit genauen Beschreibungen zu ihren Lebens- und Verhaltensweisen in freier Wildbahn. Es wird außerdem erklärt, wie sie das Leben des Menschen heimtückisch und rücksichtslos beeinflussen. Desweiteren beinhaltet das Lexikon schematische Darstellungen der Anatomie der verschiedenen Wesen und Daseinsformen, welche in Kennerkreisen als führend im Bereich Abfallologie gelten. Ein Muss für jeden Müllverhaltensexperten und jeden, der es noch werden will.
Dienstag, 25. Juni 2013
Montag, 24. Juni 2013
Lina Borgmanns Heft "Morgens um 9:00 in Braunschweig"
"Danach lebte er vierhundert und zweiundfünfzig Jahre... "
Bis zu fünfhundert Jahre braucht eine Plastiktüte um sich aufzulösen. Ein Zeitraum der weit länger andauert als unsere eigenen Leben und daher schwer vorzustellen ist.
Meine Handlung beginnt im 16. Jahrhundert. Eine Plastiktüte wird von verschiedenen historischen Persönlichkeiten benutzt und weitergereicht und findet so ihren Weg durch die Geschichte bis in die heutige Zeit. Angefangen von Martin Luther, der seine 95 Thesen darin transportierte, über Napoleon, der sie als weiße Fahne verwendete, bis hin zu Neil Armstrong, der sie mit auf den Mond nahm.
Diesen riesigen Zeitraum übersteht die Plastiktüte, wenn auch ein wenig lädiert und zeigt so was für ein unglaubliches Maß an Unzerstörbarkeit in jedem Stück produzierten Plastiks steckt und welche Zeiträume dieser überstehen kann und wird.
Sonntag, 23. Juni 2013
Der Braunschweiger Fluch
Braunschweig wird von einem schrecklichen Fluch aufgesucht – dem Abfall.
Die ganze Stadt wird von Abfall überflutet und versinkt darunter. Alles was zuvor ansehnlich war, ist nun verdreckt und zugemüllt. Selbst der Braunschweiger Löwe – das Wahrzeichen der Stadt wird vom Abfall verschlungen.
Es gibt allerdings keinen erlösenden Ritter, der helfen wird. Die Pflicht liegt bei uns.
Braunschweig Butterfly Project 2013
"Kann der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen?"
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Dieses Zitat von dem amerikanischen Meteorologen Edward N. Lorenz beschreibt den Schmetterlingseffekt, welcher besagt, dass viele kleine Dinge etwas großes ins Rollen bringen können. Mein Heft stützt sich genau auf diesen Effekt und erklärt, wie man mit nur kleinem Aufwand anfallende Abfälle vermeiden kann. Ich persönlich wusste vor unserer Kooperation mit der Stadt und der Auseinandersetzung mit dem Thema Abfallvermeidung selbst nicht so genau, wo und wieviel Abfall im Alltag so nebenbei anfällt, von daher fand ich eine Art "Aufklärungsheft" sehr passend.
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Ein kleiner Flügelschlag eines Schmetterlings kann vieles bewirken.
Eine kleine Mithilfe in Müllvermeidung und -reduzierung hält Braunschweig sauber!
Samstag, 22. Juni 2013
Abfallpoesie / urbane Sehnsüchte.
wir haben uns daran gewöhnt,
würden aber nicht unbedingt behaupten,
dass er uns eine Freude macht.
Wir Menschen sind für die Entsorgung zuständig,
aber dennoch findet sich hier und da ein verlorenes Objekt,
das nicht dort gelandet ist,
wo es eigentlich hingehört.
Somit begegnen uns Geschichten,
mitten auf der Straße,
die unschuldiger klingen,
als sie aussehen.
wo es eigentlich hingehört.
Somit begegnen uns Geschichten,
mitten auf der Straße,
die unschuldiger klingen,
als sie aussehen.
Freitag, 21. Juni 2013
WILD FOX JOURNEY
Eine Bildergeschichte zur (Traum-?)Reise eines Fuchses vom vermüllten Wald bis in die graue, dreckige Großstadtumgebung...
„Die Gründe dafür, daß sich Füchse heutzutage häufig in Städten sehen lassen, sind vielfältig. [...] Tatsächlich gibt es heute für Füchse in vielen Städten bessere Deckungs- und Nahrungsverhältnisse als in der umgebenden, oft durch die Landwirtschaft regelrecht ausgeräumten Kulturlandschaft. Der dichte Straßenverkehr stellt zwar eine Bedrohung dar, doch ist diese weitaus kalkulierbarer als der hohe Jagddruck, der in Wald und Feld auf Füchsen lastet. Insgesamt finden Füchse damit in Siedlungsgebieten meist bessere Lebensbedingungen vor als in freier Natur.“
— fuechse.info
Viel verändern ist leicht – vielleicht fängst Du einfach an.
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