Kommentierte Linkliste zur Abfallvermeidung
Allgemeine Infos zum Thema Abfallvermeidung- Maßnahmen, die Menge des anfallenden Abfalls reduzieren
- Konzeption und Design des Produktes spielen eine wesentliche Rolle
- Produkte sollten frei von Schadstoffen sein, langlebig und recycelbar sein
- qualitative Abfallvermeidung (Verringerung problematischer Stoffe)
- keine giftigen oder anderweitig problematischen Stoffe
- keine Stoff-Verbünde
- geringe Anzahl verwendeter Materialien
- Mehrfachgebrauch
- quantitative Abfallvermeidung (Verringerung der Abfallmenge):
- geringe Materialmasse (z.B. dünnwandige Verpackungen)
- lange Gebrauchsdauer (Reparierbarkeit, Reinigungsfähigkeit, Waschbarkeit, Wiederbefüllbarkeit etc.)
http://www.wohindamit.de/abfalltipps_infos/abfall-vermeidungstipps/abfallvermeidungstipps.html
Zusammenfassung
Tipps zur Abfallvermeidung
Tipps zur Abfallvermeidung
- Bevor ich ein neues Produkt kaufe, sollte ich mich fragen, ob ich das alte nicht reparieren oder aufrüsten kann (Bsp.: Computer).
- Produkte, die nicht mehr benötigt werden, lassen sich z.T. verschenken oder verkaufen
- Second Hand Produkte kaufen
- Produkte leihen, anstatt zu kaufen
- auf Verpackungen verzichten (Stoffbeutel anstatt Plastiktüte, Nachfüllpakete kaufen, Mehrwegflaschen kaufen)
http://www.lanuv.nrw.de/abfall/abfallvermei.htm
Zusammenfassung
Produktverantwortung = Verantwortlichkeit des Herstellers für ein Produkt
Abfallvermeidung = Abfälle erst gar nicht entstehen lassen
Abfallvermeidungsstrategien:
- Effizienter Umgang mit den Rohstoffen
- Abfallarme Produktgestaltung
- Änderung des Konsumverhaltens
- Minderung des Schadstoffgehaltes
- Produktverantwortung: Hersteller ist von der Produktion bis zur Entsorgung verantwortlich
- produktionsintegrierter Umweltschutz: möglichst effiziente Ressourcennutzung (z.B. durch anlageninterne Kreislaufführung von Wasser)
- Branchenprogramme: Hilfestellungen zum effizienten Einsatz von Energie und Rohstoffen in einzelnen Branchen
- Konsumentenverantwortung: Kauf von umweltfreundlichen Produkten
- Produkt-Ökobilanzen können Verbrauchen und Herstellern als Orientierungshilfe für umweltgerechtes Verhalten dienen
- bei Herstellung und Gebrauch das Entstehen von Abfällen vermindert wird
- sie mehrfach verwendbar und technisch langlebig sind
- eine umweltgerechte Entsorgung gewährleistet ist
http://www.nachhaltig-leben.de/ABFALLV.HTM
Zusammenfassung
- Alles was produziert wird, wird auch weggeworfen
- Recycling funktioniert nicht ohne Zunahme von neuen Rohstoffen und Energie.
http://www2.abfallberatung.de//abfallberatung/abfallvermeidung.aspx
Zusammenfassung
1.2 Vom Müllnotstand zur Kundenberatung:
- Anders als zu Beginn der 80er haben öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger heute ein gesteigertes Interesse an wachsenden Müllmengen, denn nur mit genügend Müll sind diese Unternehmen in der Lage Gewinn zu erwirtschaften.
- Verringern sich die Mengen an Müll, werden die Gebühren dafür erhöht, um den finanziellen Verlust auszugleichen.
1.3 Auswirkungen der Abfallvermeidung
- Abfallentsorgung belastet die Umwelt, bei Verbrennung entstehen Emmissionen und Reststoffe, bei Deponierung werden Landschaft und Boden belastet
- Recycling erfordert Energie- und Wasserverbrauch
- Müll enthält z.T. wertvolle Rohstoffe, die durch Verbrennung oder Deponierung verloren gehen.
- 90% der Umweltbelastungen durch Güter entsteht bei ihrer Produktion und nicht bei der Entsorgung. Abfallvermeidung führt auch zu Einsparungen in der Produktion.
- Abfallvermeidung spart Rohstoffe, Energie, Wasser, Transporte, Schadstoffe und vor allem Abfall.
- Verpackungen spielen eine zentrale Rolle in der Entstehung von Müll und somit viel Potenzial zur Abfallvermeidung.
1.4 Grenzen der Abfallvermeidung
- Als perfekte Verpackung kann die Bananenschale gezählt werden.
- Es wird bereits an kompostierbaren Verpackungen geforscht.
- Verpackungen produzieren Müll, haben aber durchaus wichtige Funktionen:
- Transport, Lagerung, machen Lebensmittel haltbarer, schützt Verpackung und Umgebung (z.B. bei giftigen Gütern), hygienischer Schutz, enthält Informationen über das Produkt, Marketing
1.5 Abfallvermeidung auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen
- Abfallvermeidung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe
1.5.1 Staat
- der Staat muss öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger unterstützen
- durch Befugnis, Produktverbote, Pfandabgaben oder Verpackungssteuern kann der Staat Anreize bieten abfallärmere Produkte herzustellen.
- Der Staat kann für Abfälle eine Kennzeichnungspflicht, eine Pflicht zur getrennten Entsorgung, eine Rücknahme- oder Pfandpflicht veranlassen.
1.5.2 Öffentlich-Rechtliche Entsorgungsträger
- Beratung der Abfallerzeuger
- Müllgebührenstaffelung
- Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Abfallvermeidung
- jedoch sind sinkende Abfallmengen für öffentliche Entsorgungsträger wirtschaftlich schädigend
1.5.3 Wirtschaft und Forschung
- umweltfreundlichere, abfallärmere Herstellungsverfahren und Produkte müssen entwickelt werden
- Produkte müssen langlebiger, reparaturfähiger und ohne überflüssige Verpackung hergestellt werden
- Forschung muss Maßnahmen zum präventiven Umweltschutz untersuchen u. Ökobilanzen sowie Produktlinienanalysen weiterentwickelt
1.5.4 Privathaushalte
- Lediglich 1% des Gesamtabfallaufkommens entsteht durch Privathaushalte.
- Durch Kaufverhalten kann der Markt bestimmt werden.
- Bewusstsein für Abfallvermeidung muss geschaffen werden.
- Verzicht auf bestimmte Produkte und Bequemlichkeiten
http://www.abfallvermeidung.at/
99 Tipps zur Abfallvermeidung, sortiert nach Anwendungsbereichen
Blog einer Industriedesign-Stundentin/ Promovendin zum Thema Müll
http://entsorgen.studiofroh.de/
Verpackungs-Re-Designs eines amerikanischen Packaging Design Studenten.
Verpackungs-Re-Designs eines amerikanischen Packaging Design Studenten.
Er nutzte z.B. den ersten Müllbeutel
einer Müllbeutelrolle als Werbefläche, die sonst aus einem
separaten Stück bedrucktem Papier besteht.
Herausgeber: Stadt Braunschweig
http://www.braunschweig.de/leben/wohnen_energie_abfall/usbs/12-11-12__Umweltdetektive_2012_neu.pdf
Schülerwettbewerb von ALBA „Nachhaltigkeit-macht-Schule“
http://www.braunschweig.de/leben/wohnen_energie_abfall/usbs/12-11-12__Umweltdetektive_2012_neu.pdf
Schülerwettbewerb von ALBA „Nachhaltigkeit-macht-Schule“
http://www.alba.info/ALBA_de/corporate/Engagement/nachhaltigkeit_macht_schule/nachhaltigkeit_macht_schule.php
Broschüre zum Thema Abfallvermeidung
http://www.bonn.de/umwelt_gesundheit_planen_bauen_wohnen/abfallplaner/stichwortverzeichnis/00157/index.html#ziel_de_0_12
neu seit 1/2013 unter
Broschüre zum Thema Abfallvermeidung
http://www.bonn.de/umwelt_gesundheit_planen_bauen_wohnen/abfallplaner/stichwortverzeichnis/00157/index.html#ziel_de_0_12
neu seit 1/2013 unter
http://www.bonnorange.de/abfallwirtschaft/private-haushalte/infos-von-a-z/a/abfallvermeidung.html
http://www.lilligreen.de/
Das Online-Magazin berichtet über neue Entwicklungen, Entwickler, Designs und Designer, die Mensch & Umwelt sowie Form & Funktion gleichermaßen wertschätzen. Mit einem Sortiment an ausgewählten und ausgefallenen Produkten beweist der Lilli Green® Shop, dass Nachhaltigkeit und anspruchsvolles Design kein Widerspruch mehr sind.
(Informationen zusammengestellt durch Simon Geistlinger)
http://www.lilligreen.de/
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(Informationen zusammengestellt durch Simon Geistlinger)
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