Donnerstag, 11. Juli 2013

Auf Spurensuche

Die Gründe dafür, daß sich Füchse heutzutage häufig in Städten sehen lassen, sind vielfältig. Der nach dem ersten Weltkrieg immer weiter verbreitete öffentliche Nahverkehr sowie die Zunahme privater Fahrzeuge ermöglichte es immer mehr Menschen, an einem Ort zu leben und an einem anderen zu arbeiten. Dadurch wurden viele ländliche Gebiete zu Vororten von Städten. Doch die Urbanisierung beeinflußte nicht nur Menschen; auch Füchse änderten ihren Lebensstil. In den neuen, verhältnismäßig großen Gärten fanden sie Deckung, vor allem aber einen reich gedeckten Tisch vor – hohe Dichten an Mäusen und Ratten, weggeworfenes Essen, zahlreiche Tauben und andere Vögel. Aber auch Müllreste in den Innenstädten haben sie bereits für sich entdeckt.
In diesem Heft begleitet der Betrachter eine Fuchsmutter auf der Suche nach ihrem weggelaufenen Jungen. Auch der Betrachter kann die Spur erkennen, denn das Fuchsjunge ist zu Beginn seiner kleinen Reise durch eine Farbpfütze getapst. Die Spur führt vorbei an achtlos weggeworfenen Abfällen, welche normalerweise im natürlichen Lebensraum der Füchse nicht zu finden wären.

 
Am Ende dieser Geschichte findet die Füchsin ihr Junges zum Glück völlig unversehrt, schlafend hinter einer Mülltonne.

Abfallvermeidung, ich mache mit!





„Abfallvermeidung. Ich mache mit!“ Spielerische Anregung zur Bürgerbeteiligung durch Gamification.

Im Vorfeld gilt es, durch soziale Medien und die Plakatierung zu werben. Die Events finden in der Sommerzeit auf einem öffentlichen Platz in Braunschweig, wie dem Altstadtmarkt statt. Die Zielgruppe erstreckt sich durch die gesamte Gesellschaft. Die Events bieten Aufbauten im Sinne der Gamification. Gamification bedeutet, Informationen spielerisch zu vermitteln, ein statistisch bewährtes Verfahren zur Vermittlung komplexer Inhalte. Teil dieser Plattform sind kleine Preise und die Evaluation in Punkten, ähnlich einem Highscore. Hier geschieht es auch, dass Teilnehmer durch Portraitfotografie vor Ort in die Plakatkampagne eingebunden werden können. Diese sind zusammen mit dem in dem Spielen erreichten Punktwert im Internet einsehbar und regen zu spielerischem Wettbewerb an. So wird gezielt auf die virale Weiterverbreitung der Inhalte im Netz hingearbeitet. Aufmerksamkeit zieht die Kampagne durch die Mechanismen des sozialen Abgleichs innerhalb der Zielgruppe auf sich. So sensibilisiert sie die Bürger für das Thema Abfallvermeidung.

Eine Kampagne von Max Braun und Daniela Kaiser

Plakat Daniela Kaiser



Montag, 8. Juli 2013

Katharsis


2013. Ein Müllproblem, außerirdisches Leben, Roboter, schwabblige Aliens, rebellische Teeniebratzen, hochpotente Massenvernichtungswaffen, Erbrochenes, Gesellschaftskritik, Kaffee, alte Männer mit Schnauzbärten, eine schicke Jacke, Zeitsprünge, schwarzer Humor, eine utopische Zukunft, der drohende Untergang der gesamten Menschheit, Papierhüte, die ultimative Lösung, Katharsis.
Der Stoff, aus dem Legenden sind.

Plastikmüll schlägt auf den Magen


Is ja auch wirklich nich so lecker...

Sonntag, 7. Juli 2013

Poo-WIFI | Mexico räumt auf!

Sehr lustige und anscheinend wirksame Sache aus Mexico. Die Stadt war nicht begeistert, dass sehr viele Hundebesitzer die Geschäfte ihrer Begleiter ignorierten, sodass sie mit diesem "Poo-WIFI" eine Waage errichtet haben, welche eingegebene Plastiktüten in freie WLAN-Minuten umrechnet.


Es wirkt anscheinend, aber seht selbst:



http://www.1777.de/news/poo-wifi-hundehaufen-gegen-wlan-zugang/




Mittwoch, 3. Juli 2013

Braunschweiger Vorbilder


Deine Welt - Wie sie sein könnte




Ole und Leo machen genau dasselbe. Sie stehen morgens auf, ziehen durch ihre Welt und gehen abends wieder schlafen. Leo lebt in einer ganz natürlichen Welt, voller Pflanzen und Tiere, er genießt sein Leben. Ole dagegen lebt in einer Welt voller Müll. Die Luft ist verpestet, die Straßen dreckig, es gibt kaum noch Leben. Und am Ende des Tages bleibt die Frage: In welcher Welt willst du leben?